Sollten Sie eine Werbeagentur beschäftigen, oder geben Sie ihre Aufträge doch an einen freiberuflichen Grafiker?

Hier möchte ich Ihnen einmal die Unterschiede aufzeigen, wann ich als freiberuflicher Grafiker für Sie praktischer bin, als es jede Werbeagentur sein kann und wann es doch besser ist, eine Agentur zu beauftragen.

Wann sollten Sie eine Agentur anfordern?

Sie brauchen ein wirklich sehr gutes Endprodukt und greifen deshalb zur Agentur? Diese Meinung habe ich schon oft gehört: „Wir brauchen etwas wirklich Gutes und deshalb brauchen wir eine große Werbeagentur“. Diesen Zusammenhang (große Agentur = große Leistung) kann ich jedoch nicht nachvollziehen. Das Sprichwort „viel hilft viel“ hat in der Vergangenheit des Öfteren schon nicht funktioniert. Ein freiberuflicher Grafiker kann ein ebenso so gutes Produkt abliefern. Aufgrund der teilweise sogar extremen Spezialisierung haben Nischenprodukte von Freiberuflern sogar unter Umständen eine höhere Qualität als die von Agenturen. Viele Agenturen bieten jedoch ein ausgeprägtes Projektmanagement, welches für größere, komplexe Projekte (Beispiel: eine Musik-Konkurrenz Plattform) unabdingbar ist. Hier sollte auf jeden Fall eine Agentur gewählt werden.

Was spricht für mich als Freiberufler?

Meine eigenen Erfahrungen mit Kunden und Partnern, die beispielsweise von Agenturen zu mir kommen ist manchmal erschreckend. Die Gründe hierfür sind vielfältig: Die langen Kommunikationswege in der Agentur lassen Informationen, die vom Kunden kommen verschwinden bzw. verwässern. Auch sind die Umsetzungen der Aufträge oft langwierig, da viele Ebenen in der Agentur durchlaufen werden. Ein weiteres Argument für mich als Freiberufler ist der direkte Kontakt zum Kunden – also zu Ihnen. Dieser Vorteil wird oft unterschätzt! Als Freiberufler ist man vom Fach und kann im direkten Gespräch dem Kunden sofort sagen, was geht und was eben nicht geht, beziehungsweise nicht mehr zeitgemäß ist – während der Kundenkontakt in einer Agentur meist über einen „Verkäufer“ zustande kommt. Dieser Verkäufer hat oft nur oberflächliche Kenntnisse vom Fach und kann bei bestimmten tiefergehenden fachlichen Fragen nur spekulieren – sonst wäre er nicht Verkäufer. (An dieser Stelle soll nicht der Ruf des Verkäufers ruiniert werden. Aber es sind tatsächlich meine Erfahrungen, die zu diesen Ausführungen führen. Selbstverständlich gibt es auch Verkäufer, die ihr Fach verstehen – leider sind diese nach meiner Meinung selten zu finden.)

Das sind die Vorteile von freiberuflichen Grafikern:

Ein Freelancer bzw. Freiberufler kann nicht einfach jeder werden. Man braucht dafür Qualifikationen, die man durch eine Ausbildung nachweist. Durch diese Qualifikationen und die Eigenverantwortung kann ein breites Spektrum angeboten werden – von der Konzeptionierung über die Planung bis hin zur Umsetzung. Dementsprechend kann ich Ihnen ebenso eine gute Beratung liefern mit vielen Lösungsansätzen, wie eine Agentur. Auch ist die Umsetzung zumeist deutlich schneller als in Agenturen.

Einzelanfertigungen oder Massenanfertigungen können problemlos erstellt werden, da mir als Freiberufler viele Partnerfirmen (Programmierer, Entwickler, Druckereien, Stickereien, u.v.m.) zur Seite stehen, damit Sie die optimale Leistung erhalten. Auch kann ich auf Ihre ganz speziellen Wünsche eingehen und diese detalliert umsetzen.

Fazit:

Eine Agentur sollte für sehr große und komplexe Projekte beauftragt werden, da man als Einzelner hier nicht alle Kompetenzen hat, um alle Aufgaben auf einem sehr hohen Niveau zu erfüllen, geschweige denn die Zeit. Für alle anderen Projekte können sie einen Freiberufler ohne bedenken engagieren. Da Sie auch hier den Full-Service aus einer Hand genießen können.